Eine Narbe ist als Blockade zu sehen - vorstellbar als ein Baum, der quer in einen Bach (den man sich als Meridian der Akupunktur vorstellt) fällt.
Auf der einen Seite des Baumes gibt es eine Überschwemmung. In der TCM spricht man von einem Völlezustand, der zu einem verstärkten Schmerzempfinden führen kann.
Auf der anderen Seite des Baumes vertrocknet das Wasserbett. Diesen Zustand nennt man in der TCM Leere und kann sich durch ein Taubheitsgefühl, Schwäche zeigen.
Eine solche Blockade darf zu Beginn einer Behandlung nicht übersehen werden. Sie ist oft (Mit-) Ursache von Beschwerden.
Die Narbenbehandlung nach Christensen hat vier Ansätze
Die Deblockade der oberflächlichen, sichtbaren Narbe erfolgt mittels Akupunktur. Mit der Akupunktur wird nicht selten auch ein kosmetisch besseres Ergebnis erzielt.
Die Narben im tiefer liegenden Gewebe, welches der Akupunktur nicht zugänglich ist, behandle ich mit der schonenden BioresonanzTherapie.
Die Behandlung der anatomisch veränderten Struktur des Gewebes erfolgt mit manueller Therapie mit osteopathischem Ansatz und/oder speziellen Handgriffen der chinesischen Tuina-Massage.
Erfahrungsgemäß reichen 1-2 Behandlungen aus.
Das Honorar für eine Behandlung richtet sich nach dem Aufwand und beträgt zwischen 60 und 100 Euro.